13. Internationale Motorradkonferenz 2020

Das ifz freut sich über 3700 Konferenzteilnehmer

27 wissenschaftliche Beiträge und eine konzentrierte Online-Expertendiskussion. Die 13. Internationale Motorradkonferenz hat die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung zur Motorradsicherheit zusammengetragen und dabei für einen befruchtenden Austausch der Forscherteams aus zahlreichen Ländern gesorgt. Am Ende hatten sich über 3.700 Teilnehmer aus mehr als 90 Nationen an der diesmal pandemiebedingt in den virtuellen Raum des Internets verlegten Konferenz beteiligt.

Dass hier praxistauglich und damit vorrangig für die Sicherheit aller Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer geforscht wird, belegen schon die Themen der Konferenzbeiträge. Von der Fahrerausstattung über Fahrertrainings und elektronischen Assistenzsystemen bis hin zur Unfallanalyse, intelligenten Verkehrssystemen und Aspekten der Elektromobilität reichte die Bandbreite.

„Wer sich in deren Inhalte vertieft, wird feststellen, dass die präsentierten Ergebnisse und die daraus resultierenden Vorschläge und Sicherheitskonzepte für den zukünftigen Alltag der Motorrad- und Rollerfahrer höchst relevant sind“, hebt ifz-Forschungsleiter Matthias Haasper hervor.

Der Tradition folgend war das breite Themenspektrum auch diesmal das Markenzeichen der Internationalen Motorradkonferenz des ifz. Der Experten-austausch brachte eine Reihe neuer sicherheitsdienlicher Erkenntnisse, die nicht nur für die aktuelle Praxis von Nutzen sind, sondern auch die Konturen des risikoärmeren Motorradfahrens der Zukunft zunehmend hervortreten lassen.