Jeder Führerscheinbesitzer musste ihn absolvieren: Den Erste-Hilfe-Kurs. Dieser ist im Rahmen des Führerscheinerwerbs oftmals zu unrecht als ’notwendiges Übel‘ oder ‚Pflichtveranstaltung‘ in Erinnerung geblieben. Und die Inhalte? Erinnern Sie sich auch daran? Lange liegt dieser Tag für viele schon zurück und bleibt im Leben meist ein einmaliges Event. Wissen Sie aber noch, wie Sie im Notfall an der Unfallstelle Schritt für Schritt vorgehen müssen? Könnten Sie einem bewusstlosen Motorradfahrer den Helm abnehmen? Wie war das noch mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung? Irgendetwas im Verhältnis „30“ zu „2“, oder?
 
Wir möchten hier keine Ängste verbreiten, im Gegenteil. Wir nehmen Ihnen die eben entfachte Sorge und liefern dafür anschauliche Fakten, die Ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen können. Gemeinsam mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat das ifz den entsprechenden Leitfaden erneut überarbeitet und für Sie bereitgestellt. Kostenfrei natürlich – digital oder als Printversion.
 
Uns allen sollte klar sein, dass wir jederzeit in die Situation geraten können, Verletzten helfen zu wollen und auch helfen zu müssen. Typische Befürchtungen dabei: „Ich kann durch meine laienhafte Hilfe mehr falsch machen als zu helfen“. Niemand verlangt vom Ersthelfer hundertprozentiges Können. Was aber verlangt wird, ist eine schnelle Hilfeleistung bis der Rettungsdienst eintrifft. Wer bei der Ersten Hilfe nach bestem Wissen vorgeht, wird auch juristisch nicht belangt werden, wenn sein Handeln nicht zu Einhundert Prozent richtig war. Der Gesetzgeber verfolgt eher das Gegenteil: Die „unterlassene Hilfeleistung“.

Also los: Nutzen Sie direkt dieses Wochenende und machen Sie sich fit. Ein gutes Gefühl, Bescheid zu wissen und helfen zu können, wenn es darauf ankommt!  HIER geht’s zum druckfrischen Erste-Hilfe-Einmaleins von ifz und DVR.