Wer kennt sie nicht, die Bilder von Astronauten, die in gewaltigen Schutzanzügen auf dem Mond rumhüpfen, von Tauchteams, die maskiert und neoprenbekleidet über Korallenriffe gleiten, von Fußballfans, die mit Schals, Käppis und Kutten zum Spiel „ihrer“ Mannschaft strömen, von Eishockey-Keepern, die man hinter dem vergitterten Helm kaum erkennen kann. Was sie alle eint? Ohne die richtigen Klamotten geht bei ihnen gar nichts.

Bei der großen und bunten Gruppe der Motorradfahrenden sieht man das genauso. Ein ebenso funktionales wie schickes, oftmals auf den eigenen Motorradtyp zugeschnittenes Outfit sieht gut aus, ist aber vor allem der eigenen Sicherheit dienlich. Ein Großteil der Roller- und Motorradfahrenden ist sicherheitsbewusst unterwegs und legt damit verbunden auch auf umfassende Motorradbekleidung großen Wert. Die Klamottenvielfalt trotzt jeglicher Witterung, gibt Raum für individuelles Auftreten und schützt natürlich im Fall des Falles.

Für alle Neu- und Wiedereinsteiger, aber auch für diejenigen, die sich in Sachen „richtige Klamotten“ sicherheitstechnisch auf den neuesten Stand bringen wollen, hat das ifz zusammen mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) der Broschüre Motorradbekleidung von Kopf bis Fuß eine Generalüberholung verpasst. Die Bandbreite der Themen reicht dem Titel entsprechend vom Helm über die verschiedenen Bekleidungsvarianten bis hin zu Stiefeln und motorradfreundlichen Sneakern. Hintergrundwissen sowie Kauf- und Pflegetipps – auch zu spezielleren Teilen der Fahrerausrüstung wie z.B. Airbagsystemen – runden das Infopaket auf 40 Seiten ab.

Unter www.ifz.de steht die kostenlose Broschüre zum Download zur Verfügung oder kann als Printexemplar (auch in größeren Mengen, z. B. von Fahrschulen) mit wenigen Klicks bestellt werden. Gut so, denn ohne so einen sinnvollen Dress-Code geht auf dem motorisierten Zweirad eigentlich gar nichts.