Sonnige Tage sind Garanten fürs Motorradvergnügen, doch auch diese haben ihre Schattenseiten. Die Sonne kann dafür sorgen, dass es uns schnell zu heiß wird, und sie kann uns blenden. Während Ersteres zunächst nur unangenehm ist, kann Letzteres unmittelbar gefährlich werden.
 
Wie gut, dass es Möglichkeiten gibt, die Augen vor stechenden Sonnenstrahlen zu schützen. Die Sonnenbrille zählt auf dem motorisierten Zweirad allerdings nur bedingt dazu, denn einmal aufgesetzt, kann sie während der Fahrt nicht abgesetzt werden. Dunkle Waldpassagen und Tunneldurchfahrten sollten dann besser nicht auf dem Routenplan stehen. Ein ähnliches Problem bringt das getönte Visier mit sich, das man „im Notfall“ wenigstens schnell öffnen kann. Etwas besser kann es das verlaufend getönte Visier (oben dunkel, unten hell).
 
Wegen wechselnder Lichtverhältnisse ist auf dem Motorrad etwas Flexibles gefragt. Hier hat das im Helm integrierte, separate Sonnenvisier seinen großen Auftritt (auch Sonnenblende genannt). Dieses steht im Hintergrund parat, um bei Bedarf mit einem Zug am Hebel (meist seitlich am Helm) zu grelles Licht fernzuhalten. Und das Beste: Man hat es einfach immer dabei. Sonnenbrille vergessen? Visier vor der Fahrt noch austauschen? Vergessen Sie´s.
 
Bei immer mehr Integral-, Klapp- und Jethelmen gehört das komfort- und sicherheitssteigernde, justierbare Sonnenvisier zur Serienausstattung. Sie allein sollten entscheiden, ob Sie die Sonne unterwegs „reinlassen“, oder eben nicht. Und das so flexibel wie möglich.