Fünf Sinne hat der Mensch bekanntlich, um sich einigermaßen erfolgreich durch die Umwelt zu bewegen. Wenig geläufig ist hingegen die Existenz eines sechsten Sinns: des Körpersinns. Er verschafft uns die Fähigkeit zur Körperwahrnehmung, ohne die wir nicht richtig gehen, sitzen, Fahrrad oder Motorrad fahren oder uns im Dunkeln bewegen könnten.

Im Straßenverkehr und speziell beim Motorradfahren ist aber noch ein weiterer Sinn, der so genannte siebte Sinn, sehr hilfreich. Gemeint ist die Fähigkeit, etwas wahrzunehmen bzw. zu spüren, das uns unsere sechs physiologischen Sinne nicht (oder noch nicht) direkt übermitteln können.

Manche nennen es Intuition, Vorahnung oder Bauchgefühl. Wer es besitzt, wer Gefahren gewissermaßen erahnen kann, der ist ein gutes Stück sicherer unterwegs. Und das Schöne daran ist, der siebte Sinn lässt sich trainieren. Wie das gehen soll, das und vieles mehr erfährt man in einer neuen Podcastfolge aus der Reihe „Motorrad: Aber sicher!“, die auch in dieser Saison mit einem bunten Strauß an Themen aufwartet.

Zum aktuellen Thema „Gefahren voraussehen“ hat das bewährte Expertentrio unter Beteiligung des ifz ein paar gute Tipps parat, die in gewohnt lockerer Manier besprochen werden. Zum Beispiel geht es um das „Memorieren von Gefährdungspotenzialen im Straßenverkehr“. Stark vereinfacht: Dadurch trainieren wir unsere Fähigkeit zum Vorausahnen von Gefahren. Klingt sinnvoll? Ist es auch!

Mehr sei hier aber nicht verraten, denn wie immer gilt: Reinhören in die „Fahrsicherheit zum Nachhören“ – besser ist das. Ein lohnendes Vergnügen, das nicht nur den Hörsinn schult.

https://www.vivalamopped.com/motorrad-aber-sicher/view/441/neue-folgen-motorrad-aber-sicher-der-podcast